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Arosa - Sonne, Licht, eine beeindruckende Alpenkulisse. Das Dorf entwickelt sich entlang des Tals und der Hauptstrasse umrahmt von einer beeindruckenden Kulisse der Alpenwelt. Am Eingang des Dorfes ruht die Eishalle, welche nun den sportlichen Bedürfnissen angepasst und mit neuen Nutzungen aufgewertet wird. Das Projekt sieht den Umgang mit der bestehenden Substanz im Vordergrund. Das Hauptvolumen der Eishalle wird auf seinen ursprünglichen Fussabdruck reduziert und spielt somit einen geklärten Umraum frei.

ALBATROS klärt mit den Zubauten im Dach die bestehende Eishalle auf unterschiedlichen Ebenen. Die Eishalle wird mit der neuen Tragkonstruktion, wie dies ursprünglich angedacht war, parallel zur Poststrasse und dem Tal orientiert. Die neue Definition der Dachkonstruktion vermittelt in der Höhe zwischen dem Hotel Valsana zur Höhe des Carmenna und den übrigen Bauten entlang der Poststrasse.
Im Dach bildet sich ein Gefäss für die gewünschten Kongress-Nutzungen. Die „fünfte“ Fassade wird aktiviert, was der Aufsicht aus den umliegenden Höhen Rechnung trägt. Es entsteht eine Krone, ein Zeichen, welches dem Kongressbesucher das Licht, das Panorama und die Sonne näher bringt. Der neue resultierende Ausdruck der Eishalle steht im Zeichen der Öffentlichkeit und bildet mit der baulichen Substanz eine neue Identität am Eingang von Arosa. Die Grundform der Halle wird verstärkt lesbar gemacht und von bestehenden Verunklärungen im Strassenraum befreit.
Im Bereich der Poststrasse entsteht am befreiten Vorplatz auf der Ostseite ein „Tourismusfenster“, der Willkommensgruss an die Gäste und der Haupteingang zum Kongress. Auf der Nordseite vermittelt das „Sportfenster“ zwischen der Wandel- und Pausenhalle zur Öffentlichkeit des Dorflebens.

 

Bauherrschaft:
Gemeinde Arosa
Architektur:
Rossetti + Wyss Architekten AG, Zürich
Tragkonstruktion:
Dr.Lüchinger+Meyer Bauingenieure Ag, Zürich
Wettbewerb:
März 2009