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Die Baugeschichte der Albulabahn als Gesamtwerk ist von nationaler und internationaler Bedeutung. Der gewählte Museumsstandort Bergün übernimmt in der Kette der traditionsreichen Ortschaften eine wichtige Rolle. Der Entwurf orientiert sich an der Mobilität der Eisenbahn, der Entwicklung der Gesellschaft und steht im Zeichen des Fortschritts.
Auf eine statische, gehemmte Struktur wird für den Museumsstandort verzichtet - im Gegenteil - mit dem vorgeschlagenen, erweiterten Gleisfeld entsteht eine direkte Auseinandersetzung zwischen den Ausstellungsgütern und den Betrachtern. Das weitläufige Gleisfeld wird zu den angrenzenden Geleisen der RhB-Linie und zum Zeughaus als Perronkante ausgebildet. Die neue Erlebnishalle kommt versetzt dazu als "bindendes Element" zum aktuellen Betrieb zu liegen und unterstreicht die Beziehung zwischen Bahnhofareal und Museum.
Mit der Anbindung aller Geleise und der bewussten Belegung einiger Eisenbahnwagen mit Nutzungen, reicht das vorgeschlagene Projekt weit über die natürlichen Grenzen der Parzelle oder von Bergün hinaus. Die Nutzungsumlagerung von Ausstellungsteilen auf die Bahn ermöglicht die Präsentation der RhB auch ausserhalb vom eigentlichen Bahnmuseum. Diese aktiven und mobilen Einheiten können dem Anspruch an Öffentlichkeit auch in St.Moritz, Scuol oder Chur gerecht werden. Diese Ausflüge im Salonwagen, Partywagen oder einem Ausstellungswagen, ermöglichen die Präsenz der Rhätischen Bahn bei Anlässen und Veranstaltungen im gesamten Eisenbahnnetz. Der Museumsplatz ist und bleibt der Bahnhofsplatz in Bergün, welcher die älteren und neueren Bahnwagen im In- und Aussenraum dauerhaft präsentiert.

 

 

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Adresse:
Bahnhofsareal Bergün Bauherrschaft:
Verein Bahnmuseum Albula
Mitarbeit:
Tobias Lindenmann, Claudio Sticca, Raquel Cadlini
Bauingenieur:
Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich Auftragsart:
Studienauftrag, November 2004